Oberstufe
In der Oberstufe sind neben den KlassenlehrerInnen auch vermehrt FachlehrerInnen tätig, um die SchülerInnen auf den Umgang mit unterschiedlichen Bezugspersonen vorzubereiten. Im Rahmen des Unterrichts werden auch vermehrt Personen von außen in die Schule geholt (Vertreterinnen aus den Bereichen Arbeitsamt, Drogenberatung, Erste Hilfe, Pro Familia, Gewaltprävention etc.). Das Lernfeld ist immer häufiger außerhalb der Schule (Betriebsbesichtigungen, Betriebspraktika, Museen, Gericht, themenorientierte Unterrichtsgänge etc.).
Auf berufliche Basisqualifikationen wie Zuverlässigkeit, Pünktlichkeit, Gewissenhaftigkeit und Selbstständigkeit wird gezielt hingearbeitet.
Neben den dreiwöchigen Praktika bietet das Schülerjahrespraktikum schwächeren oder schulmüden SchülerInnen die Möglichkeit, Perspektiven für ihre berufliche Zukunft zu entdecken.
Die Lernpartnerschaft zwischen Schule und Wirtschaft, unterstützt durch die Öffnung nach außen diese Bildungsziele im authentischen Bezug.
Im Hinblick auf eine befriedigende Lebensbewältigung wird es für die Schülerinnen immer wichtiger, eine realistische Selbsteinschätzung zu bekommen. In diesem Zusammenhang ist es geboten, sich auch immer wieder den eigenen Stärken und Schwächen auseinanderzusetzen.
In allen Altersstufen arbeiten wir an geeigneten verbalen und nonverbalen Umgangsformen.
Die Bedeutung von individuellen und gesellschaftlichen Werten ist dabei sehr wichtig, damit die SchülerInnen Achtung vor dem Leben und Respekt vor dem anderen erfahren.
Ein großer Teil unserer SchülerInnen verfügen über unterschiedliche Kenntnisse der deutschen Sprache. Förderstunden im Fach Deutsch als Zweitsprache sollen helfen Defizite in diesem Bereich auszugleichen.