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Berufsorientierung

Derzeit besuchen ca. 300 Schülerinnen und Schüler die Schule im Neanderland an beiden Standorten. Von diesen Schülern sind derzeit ca. 80 weiblich und 30 Schülerinnen und Schüler haben einen Migrationshintergrund. Die Schülerschaft setzt sich zusammen aus den sonderpädagogischen Unterstützungsbedarfen Lernen, Emotional-Soziale Entwicklung und Sprache in den Klassen 1 bis 10.

Das Stubo-Team besteht an beiden Standorten aus jeweils 2 Stubos. Unterstützt wird das Team durch einen BEREB, einen Schreiner (Projekt zur Steigerung der Berufsfähigkeit) und die Schulsozialarbeit.

Die Schule im Neanderland kooperiert in Lernpartnerschaft mit der Diakonie und Reitstall XX. Zusätzlich besteht eine Kooperation mit der Agentur für Arbeit. Unterstützt werden beide Standorte durch ehrenamtliche Mitarbeiter (Garten, Fahrradwerkstatt). Berufsberatung findet in den jeweiligen Klassenräumen und den Besprechungsräumen statt.

Im Stundenplan verankert ist ab Klasse 7 das Fach Arbeitslehre/Wirtschaft mit ca. 4 Wochenstunden. Zusätzlich wird im Fach Deutsch ebenfalls ein großer Teil der Berufsorientierung übernommen (Lebenslauf, Bewerbungsgespräch, Praktikumsbericht etc.). Im Rahmen der Förderplanarbeit findet halbjährlich eine berufsvorbereitungsspezifische Beratung mit Schüler und Eltern statt. Zusätzlich findet eine Beratung ab Klasse 9 durch die Reha-Beratung der Agentur für Arbeit statt. In Klasse 10 gibt es für die zieldifferenten Schüler einen festgelegten Langzeitpraktikumstag. Die zielgleichen Schüler erhalten parallel dazu ein Förderband zum Erreichen des entsprechenden Schulabschlusses. Desweiteren finden alle anderen Standartelemente von KAOA Einbindung in den Jahresplan der jeweiligen Klasse. Als Portfolioinstrument wird derzeit der Berufswahlpass eingesetzt.

Die Schülerinnen und Schüler können am Förderzentrum West folgende Abschlüsse erwerben: Förderschulabschluss, Hauptschulabschluss nach Klasse 9, Hauptschulabschluss 10A und 10B.

20% der Schülerinnen und Schüler besuchen eine berufsvorbereitende Maßnahme, 20 % beginnen direkt im Anschluss eine Ausbildung, 50 % gehen zu einer weiterführenden Schule (z. B. Berufskolleg) um einen höherwertigen Abschluss zu erlangen und 10% gehen direkt in Arbeit/Praktikum/FÖJ/FSJ.