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Tiergestützte Pädagogik

Am Standort Mettmann gibt es (angebunden an eine zertifizierte Kollegin) nun einen ausgebildeten Projekthund, der, je nach Bedarf, in den Bereichen Sozialkompetenz - Training (SKT), Anti - Gewalt- Training (AGT) und der Bewegungsförderung (BeFö) in allen Klassen und im AG Angebot des schulischen Ganztags sowie der OGS zum Einsatz kommt. Ebenso erlernen die Schüler der Primarstufe den Umgang mit dem Hund und erhalten nach Beendigung der Unterrichtseinheit den kleinen Hundeführerschein.

Das Projekt sieht den Einsatz von geschulten Hunden vor, um gewaltsames Verhalten der SchülerInnen  abzubauen, soziale Kompetenz aufzubauen sowie der Gewaltausübung im Schulalltag vorzubeugen. Mit spielerischen Übungen soll sowohl für den Umgang mit der Kreatur als auch für den  angemessenen Umgang untereinander sensibilisiert werden. Dabei dient der Hund einerseits als Partner, der durch seine Körpersignale jedes Verhalten der SchülerInnen unmittelbar und deutlich sichtbar zurück meldet. Andererseits dient er als Objekt für deren positiv motivierte Impulse und Reaktionen.

 

Schwerpunkte des Projektes sind:

  • Überwinden von Hindernissen, Hemmungen und Ängsten im Umgang mit dem Tier
  • Einüben von Rücksichtnahme und Geduld bei der Entwicklung sozialer Kompetenz
  • Erkennen von Gegebenheiten (Eigenart des Anderen), Bedingungen (Recht auf Unverletzlichkeit des Anderen) und Grenzen (Würde des Anderen) für das wechselseitige Verhalten
  • Erlernen von Regeln für den gewaltfreien Umgang miteinander
  • Einüben von Verhaltensweisen zur Vermeidung von Gewalt
  • Steigerung des Selbstvertrauens